Sämtliche gezeigte Hard- und Software ist in gut erhaltenem Zustand vorhanden,
voll funktionsfähig und kann nach Vereinbarung besichtigt werden.
Das gilt auch für alle Instrumente, Sound-Module usw.
Bitte ggf. Kontakt aufnehmen.
Ich freue mich auf Sie!
Die MIDI-Schnittstelle und ihre Kinderkrankheiten...
"Notenhänger" waren alltäglich...
Manchmal zum Haareraufen.
Jellinghaus-Sequenzer-Software
"Multitrack Composer CMP 1.3":
Jeder Ton wurde per Computertastatur
eingegeben!
Dann: C-LAB Softtrack. Ein Quantensprung!
Weiterentwickelt zu Supertrack -
später wurde sogar eine Notendruck-Version geboten (Scoretrack).
Den musste man sich leisten können!
Besonders (ab 1987) den Mega ST 4.
4 MB RAM - damals Luxus pur.
Dazu gab's dann auch Festplatten - wir waren nicht mehr auf die 720kB-Disketten angewiesen.
Ein MIDI-Interface war serienmäßig eingebaut.
Ab 1987 dann: C-LAB* Creator;
etwas später: Notator.
Das zeitgemäße professionelle Sequenzer-Programm mit Notendruck.
Neben Steinberg's Cubase eines der weltweit führenden Sequenzer-Programme.
*später Emagic
Auf dieser Seite erfahren Sie etwas über die allerersten Jahre der digitalen Musikproduktion. Bis 1982 konnte eine Band ihre Songs nur analog auf anfälligem Magnettonband aufnehmen. Fehler auf der Aufnahme blieben entweder bestehen (war auch sympathisch) oder wurden durch komplizierte und riskante Band-Schnitte und -Wiederverklebungen behoben - oder es musste eben alles noch einmal aufgenommen werden...
MIDI bot - grob vereinfacht - die Übertragung von Tastaturdaten. Damit wurde es möglich, Musik von Synthesizern jederzeit zu reproduzieren, Fehler auszubessern, Sounds zu verändern usw.
Viel entscheidender aber war: Der digitale Sequenzer als Computer-Software wurde möglich! Die Keyboard-Passagen neuer Songs (bzw. deren Tastaturdaten) waren im Computer gespeichert und konnten jederzeit abgerufen werden. Später kamen dann noch die MIDI-fähigen Drumcomputer hinzu, so dass - grob übertrieben - nur noch der Gitarrist und die Sängerin "live auf Band" aufgenommen werden mussten!
Eine große Entlastung für viele Homerecordler, die mit den 4 Spuren damaliger Portastudios natürlich niemals auskamen.
Mein Roland Juno 60 - ein auch heute noch geschätzter analoger Synthi - hatte noch kein MIDI. (Immerhin aber schon einen "DCB"-Anschluss, mit dem "Roland-intern" Tastaturdaten übertragen werden konnten.)
Leider habe ich ihn in Zahlung gegeben - für einen SIEL KIWI (=Opera 6) !! Denn der hatte MIDI... Und dann fing alles an...
1983 Kauf eines Commodore C 64
1989 Kauf eines Atari ST